Die Eiler Kirche ist nach Plänen des Kölner Architekten Kremer im Stil der Vorstadtgotik von 1903 bis 1905 erbaut worden.
Ein heller, schöner Raum, sehr groß wirkend, vermittelt den Eindruck eines echten Erlebnisses, das gesteigert wird durch die maßgerechten Säulen. Aus deren Blattkapitellen entspringen die Kreuzrippengewölbe, die von einem Rankenmuster (1990) begleitet werden.
Von der ursprünglichen Ausstattung der Kirche ist nur noch der aus Sandstein gefertigte neugotische Hochaltar vorhanden, der heute als Sakramentshaus dient. Eine Kerzenschranke mit Evangelien-Ambo trennt ihn ganz bewusst vom Chorraum ab, damit der Blick auf den Mittelpunkt der Kirche gelenkt wird: der Zelebrationsaltar aus Marmor nebst Ambo (1965) und das vom Kölner Bildhauer und Maler Walter Prinz entworfene Altarkreuz aus Bronze (2005), um die sich Gläubige, Messdiener und Priester zur Feier der Gottesdienste versammeln.
Die von Walter Prinz entworfenen Bildtafeln (2005) im Kirchenschiff beziehen sich auf den Raum und lassen eigene Orte hervortreten.
Die Bildtafeln lassen etwas ahnen von Toren, die man durchschreiten kann und soll. Tore öffnen den Weg in das Neue, Andere, auch Ungewisse und Fremde. Diese Tore wollen das Bewusstsein wachhalten, dass der Mensch noch nicht angekommen ist: Der Kirchraum dient als Vorhof, um den lebendigen Gott, der hinter allem steht, zu suchen und zu begegnen.
(Text von Dechant J. Thull)
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